Der FC Basel wurde in der ersten Hauptrunde des Cups gegen Saint-Blaise seiner Favoritenrolle gerecht. Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz fertigte den Club aus der 2. Liga souverän mit 8:1 ab. Erfolgsverwöhnt ist der Verein aus der Super League seit Jahren nicht und dennoch waren die Kraftverhältnisse vor diesem Duell klar verteilt. Saint-Blaise spielte seit 1991 nicht mehr im Cup und der FC Basel konnte in der höchsten Spielklasse bereits 20 Meisterschaften und 13 Cupsiege holen. Der Spielverlauf gestaltete sich auch dementsprechend, denn gefühlt wurden alle Torchancen erfolgreich verwandelt. Mit Jovanovic und Malone konnten sich zwei Spieler in die Torschützenliste eintragen, welche erst seit Kurzem das Trikot des FC Basel tragen. Der Stürmer aus Serbien verschoss im ersten Durchgang noch einen Elfmeter.
Underdog hatte keine Chance gegen den FC Basel
Zugutehalten können sich die Gastgeber, dass sie dieses Spiel nicht torlos beendeten. Die Mannschaft aus der Westschweiz erzielte mit dem ersten Angriff das zwischenzeitliche 1:1. Dieser Treffer kann als Erfolgserlebnis mitgenommen werden. Saint-Blaise war in allen Belangen unterlegen und der FC Basel kann in der anhaltenden sportlichen Krise Saint-Blaise als Aufbaugegner betrachten. Die Mannschaft von Trainer Schultz muss das Selbstvertrauen in das nächste Spiel mitnehmen, denn am 3. September steht ein Klassiker auf dem Programm. Im St.-Jakob-Park kommt es zum Spiel gegen den Tabellenführer aus der Super League. Gegen den FC Zürich möchte der FCB nachlegen und zurück auf die Siegerstraße finden. Einfach wird es aufgrund der letzten Monate mit Sicherheit nicht. Der FC Basel musste in der Vergangenheit eine sportliche Niederlage nach der anderen hinnehmen. Weiterlesen